Förderpreis und Stiftungsmittel der Stiftung Bordenau
Am 14.09.2018 fand das alljährliche Stiftungsfest der Stiftung Bordenau im neu sanierten und erweiterten Dorfgemeinschaftshaus statt. Die 1. Vorsitzende Gerda Besier-Reus eröffnete das Fest mit einer Ansprache und Rückschau auf die Tätigkeit der Stiftung. Vor allem wurde den Sponsoren, Spendern und Zustiftern und dem Orstrat gedankt, die der Stiftung einen größeren Spielraum für Förderungen und Anschaffungen im Rahmen der Satzung ermöglichen. Justus Jeep erklärte als Finanzbeauftragter der Stiftung die finanzielle Situation.
Die Tanzkindergruppen des TSV Bordenau, die Peanuts und Speeddancer, weihten die neu angeschaffte Bühne mit jeweils zwei Darbietungen ein und begeisterten das Publikum schon gleich zu Beginn.
Als in weiterer Unterhaltungspunkt wurde von der Arbeitsgemeinschaft „Unser Dorf liest“ durch Werner Schmidt ein kleiner Einblick in die Lesung „Münchhausen in Bordenau“ gegeben und auf die Veranstaltungen am 1. und 3.10. hingewiesen.
Einmal im Jahr schüttet die Stiftung Bordenau Stiftungsmittel an gemeinnützige Projekte aus und bestimmt den Förderpreisträger des Jahres. Mit Fördergeld wurde dieses Jahr der traditionelle Scharnhorstlauf unterstützt, der aufgrund der Straßenbauarbeiten ins Frühjahr vorverlegt wurde und durch die frostigen Temperaturen sehr wenige Zuschauer hatte. Die Tanzgruppen des TSV, von denen es mittlerweile fünf Altersgruppen gibt, erhielten einen Zuschuss für jeweils einheitliche Tanzkleidung, überreicht von dem Vorstandsmitglied Claudia Behne. Die Feuerwehr freut sich auf Fördermittel für Vorsatzscheiben ihrer Atemschutzmasken und der Schützenverein auf die Bezuschussung ihrer Jugendarbeit für das Blasrohrschießen. Weiteres Stiftungsgeld überreichte Vorstandsmitglied Thomas Maske Herrn Dr. Werner Besier für die Pflege der Heimatseite www.bordenau.eu.
Im festlichen Rahmen wurde die Förderpreisträgerurkunde in diesem Jahr für besondere Verdienste an Manfred Messner, den Architekten des DGH und des neu eingeweihten Anbaus, ausgesprochen und übereicht. Die Laudatio hielt Werner Besier und sprach über den außerordentlichen Einsatz, das strategische Geschick, die fachliche Kompetenz des Architekten, der das Dorfgemeinschaftshaus im Jahr 1993 entstehen ließ und nun mit einer Sanierung und dem Erweiterungsbau abschließen konnte.
Ein kleines, großartiges Konzert gab zum Abschluss der Chor nameless voices unter der Leitung von André Sitnow. Erst nach einer Zugabe konnte sich der Chor verabschieden.
Der Abend klang bei geselligen Gesprächen in fröhlicher Runde am von den Stiftungsmitgliedern gespendeten Häppchenbuffet aus.
Impressionen vom Stiftungsfest Fr. 14.09.2018 im DGH
Fotos: (c) Patricia Chadde